Angesichts tiefgreifender globaler Umbrüche und wachsender geopolitischer Spannungen steht die deutsche Wirtschaft vor der Herausforderung, ihre außenwirtschaftlichen Partnerschaften strategisch neu auszurichten. Die Subsahara-Afrika Initiative der deutschen Wirtschaft (SAFRI) hat sich daher an einem gemeinsamen Papier der Regionalinitiativen der deutschen Wirtschaft beteiligt, die ihre Empfehlungen in der Außenwirtschaftspolitik an die neue Bundesregierung adressiert. Konkret geht es darum, wie die Zusammenarbeit mit Asien-Pazifik, Nordamerika, Ost-Europa, Lateinamerika, der MENA-Region und dem südlichen Afrika intensiviert werden kann. Das gemeinsame Papier der Regionalinitiativen kann hier heruntergeladen werden.
Mit über 800 angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Deutschland und ganz Afrika startet am Montag, den 2. Dezember 2024, in Nairobi der German African Business Summit (GABS). Die größte deutsche Wirtschaftsveranstaltung auf dem afrikanischen Kontinent bringt vom 2. bis 4. Dezember hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, um die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Afrika zu stärken und neue Impulse für gemeinsame Wirtschaftsprojekte zu setzen.
Die Subsahara-Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI) hat einen neuen Vorsitzenden: Zum 4. Oktober tritt Thomas Schäfer, Mitglied des Konzernvorstands der Volkswagen AG, Markengruppe Core und CEO der Marke Volkswagen, die Nachfolge von Prof. Dr. Heinz- Walter Große an.
Beitrag von Prof. Dr. Heinz-Walter Große, Vorsitzender der Subsahara-Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI).
In dem Artikel erläutert Prof. Dr. Große, was die deutsche Wirtschaft von der Afrikapolitik der neuen Bundesregierung erwartet.
Professor Dr. Heinz-Walter Große, Vorsitzender des Vorstandes der B. Braun Melsungen AG. übernimmt den Vorsitz der Subsahara-Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI).